Fördern statt Frustrieren
- Daniel Hajek
- 11. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen
Wie Mathelernen Spaß machen kann

Stell dir vor, du lernst Fahrradfahren – und jedes Mal, wenn du kippst, ruft jemand: „Schon wieder falsch!“ Wie motiviert wärst du noch?
Genau so erleben viele Kinder Mathe. Was fehlt? Vertrauen, Zeit – und der Mut zur Freude.
Mathematiklernen muss nicht anstrengend und trocken sein.
Richtig gestaltet, kann es spannend, kreativ und erfüllend sein. Kinder brauchen dabei nicht mehr Übungsblätter – sondern mehr positive Erlebnisse mit Zahlen.
Mathelernen beginnt mit Beziehung – nicht mit Aufgaben
Kinder lernen besser, wenn sie sich sicher fühlen.
Wenn ein Kind ständig Angst hat, Fehler zu machen, wird sein Gehirn blockiert. Erfolgserlebnisse entstehen durch Ermutigung, nicht durch Druck. Ein positiver Zugang zur Mathe beginnt nicht bei der Aufgabe, sondern beim Klima drumherum.
Fehlerfreundlichkeit fördern: Ohne Angst denken lernen
Fehler sind nicht das Ende – sie sind der Anfang von echtem Verstehen.
Wer Mathe übt, darf scheitern. Fehler sind wichtig, weil sie zeigen, wo es hakt. Statt auf richtige Lösungen zu bestehen, solltest du Kindern helfen, ihren Denkweg zu reflektieren – das stärkt ihr logisches Denken.
Lernen im Spiel: Rechnen darf Spaß machen
Mathe muss nicht immer Arbeitsblatt und Klassenarbeit bedeuten. Spiele, Rätsel, Knobeleien – das alles trainiert logisches Denken und Zahlensinn. Gamification motiviert, schafft Wiederholungen ohne Langeweile – und verbindet Lernen mit Freude.
Wer Mathe versteht, muss sie nicht fürchten
Förderung heißt nicht: mehr üben. Es heißt: anders denken. Kinder brauchen Raum, Vertrauen, konkrete Erfahrungen – und Erwachsene, die ihnen zeigen, dass Mathe kein Gegner ist, sondern ein Spiel mit Regeln, das man lernen kann.
Lust auf mehr? Dann bleib dabei!
Schau dich um, fühl dich eingeladen und bring gern deine Fragen oder Themenwünsche ein. Denn dieser Blog lebt davon, dass Mathe gemeinsam gedacht wird!
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